Maskenfilter, Partikelfilter, Einlegefilter, Gasfilter & weitere Filter für Atemschutzmasken

Filter für Atemschutzmasken in großer Auswahl

Atemschutzmasken sind in vielen Berufen wichtiger Teil der persönlichen Schutzausrüstung. Wenn die Konzentration fester, flüssiger oder gasförmiger Bestandteile in der Luft die zugelassenen Grenzwerte überschreitet, ist das Tragen von Atemschutzmasken mit Filter vorgeschrieben. Die Halbmaske umschließt Nase und Mund, eine Vollmaske schützt auch den Augenbereich.
Schalenförmigen Einmal-Staubschutzmasken mit oder ohne Ventil tragen Handwerker bei Renovierungsarbeiten im Haus. Sie bestehen aus geformtem Vlies, Polsterung und ein Nasenbügel sorgen für anliegenden Sitz, Gummibänder halten den Feinstaubfilter an seinem Platz. Partikelfilter dürfen nur bei festen Stoffen benutzt werden, aber nicht bei Gasen. Wofür dieser zugelassen ist, ersehen Sie an den Sicherheitsklassen: 
 
P1 - bei Säge- und Schleifarbeiten, Zementstaub, Mehlstaub, beim Kehren
P2 - Hartholzstaub, Isolier- und Dämmstoffe, Lackierarbeiten, Schweißarbeiten
P3 - Asbest, Viren, Sporen, Bakterien, Keramikfaser, Hartholzstaub
 
Der Hersteller 3M bietet innovative Filtertechnologie: So dürfen grobporige Einlegefilter in Verbindung mit dem Filterdeckel als Vorfilter mit einem Gasfilter kombiniert werden. Wenn der Atemwiderstand steigt, ist es an der Zeit, den Einlegefilter zu wechseln. 

Gasfilter gegen unsichtbare Gefahren

Gesundheitsschädliche Gase und ätzende Dämpfe sind als Nebenprodukt chemischer Prozesse in Industrieanlagen und in Autolackierereien allgegenwärtig.
Die Sicherheitsklassen für Gasfilter werden nach EN 14387 durch Kennbuchstaben und farbige Ringe auf dem Gehäuse gekennzeichnet. Ein Filter mit brauner Markierung schützt vor organischen Gasen und Dämpfen, deren Siedepunkte über 65 °C liegen, beispielsweise Pflanzenschutzmittel oder Lösemittel. Das Material, welches gasförmige Stoffe filtert, ist Aktivkohle. Mehrbereichsfilter weisen für jeden Einsatzbereich einen Farbring mit Kennung auf. Falls sich unangenehmer Geruch, Reizungen der Atemwege oder ein Geschmack bemerkbar macht, muss der Filter ausgewechselt werden, ansonsten ist der Austausch nach maximal 6 Monaten fällig. Jeder Hersteller druckt ein Verfallsdatum auf, wonach auch unbenutzte Filter entsorgt werden müssen.

Kombinierter Atemschutz durch Mehrbereichsfilter

Wo Partikel und Gase die Umgebung kontaminieren, schützt ein Mehrbereichsfilter die Atemwege. Typische Einsatzbereiche dafür sind Feuerwehreinsätze, Arbeiten mit Sprühklebern und der Lackierpistole. Höheren Tragekomfort am Arbeitsplatz bieten Einlegefilter und Filterdeckel in Kombination mit Gasfiltern, da das Material angenehm leicht ist. Der Vorfilter bewirkt eine längere Standzeit des Gasfilters.



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